Stiftung Ausbildungshilfe Ruanda

Regularien

Die Arbeit der Ausbildungshilfe Ruanda

Die Regularien der „Stiftung Ausbildungshilfe Ruanda“ werden von einem Komitee mit 10 Personen und einem Präsidenten der dem Orden der Josephiter angehört umgesetzt. Das Komitee wird alle 5 Jahre neu gewählt.

Die Aufgabe des Komitees ist es, die besonders bedürftigen Kinder auszusuchen und eine Datei mit Bild anzulegen. Der Präsident des Komitees ist zur Zeit Frére Jean Bosco Mupenzi.

Die Komitee-Mitglieder:

  • MUNYABARAME Evariste – stellvertretender Vorsitzender
  • MUKARUTEZI Vérédiane – Schriftführerin
  • NYAMUTEGERA Jean d’Amour
  • RUCIBIGANGO Gaspard
  • HABIMANA Evariste
  • NIYONSENGA Monique
  • RUKUNDO Ferdinand
  • MUKAFARASI Emerciane
  • MUGABONAKE Vincent
  • NTWARABAKIGA Come

Präsident:

Frère Jean Bosco Mupenzi

Qualifikation:

  • Sekundarschulabschluss in Pädagogik

Ausbildungszertifikate:

  • Persönlichkeit und menschliche Beziehung (Mai 1989)
  • Kinderbetreuung (August 2005 Kanada)
  • Abitur in der Verwaltung (September 2007)
  • Lizenz in systematischer Theologie (September 2008 in Montreal Kanada)
Ausgeübte Funktionen:
  • Lehrer in unterschiedlichen Einrichtungen des Ordens
  • Verwalter in unterschiedlichen Schulen des Ordens
  • Allgemeiner Verwalter des Ordens der Josephiter-Brüder.

Anmerkungen zum Orden:

Der katholische Orden der Josephiter / Kabyagi / Ruanda wurde 1929 von Monsignore Léon Paul Classe gegründet. Zielsetzung und Aufgabe des Ordens und seiner Frères ist die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Der Orden selbst verfügt über einige Schulen wie Grund- und Sekundar- und technische Schulen mit sehr gutem Ruf. In Ruanda gibt es unterschiedliche konfessionelle Schulen, allerdings mit gleichem zentralen Abschlüssen und für alle Religionsgemeinschaften zugänglich.

An den Schulen gibt es keine Einschränkungen der Ethnien, Religionszugehörigkeit oder der Geschlechter. In unserem Partnerland besteht Schulpflicht, die sich leider aus Mangel an Schulen und Lehrkräften nicht verwirklichen lässt. (- Anmerkung: 95% der Bevölkerung in Ruanda leben von der eigenen Subsistenzwirtschaft, was bedeutet, dass die Regierung nur über ein sehr geringes Steueraufkommen verfügt.)